Hallo und herzlich Willkommen zur 5. Ausgabe von „Wein verstehen leicht gemacht“ (WVLG)!
Wir sind bereits bei der 5. Folge meines Podcasts angekommen! Ein kleines Jubiläum für mich und dank der überraschend vielen Zuhörer, Zeit für ein erstes kurzes Resümee und Ausblick was noch alles geplant ist. Daher fällt diese Episode auch etwas länger als üblich aus… Mea Culpa!
DIE 3 Key Facts:
- BLIK: Wein läßt sich anhand von 4 Kriterien objektiv bewerten (Balance, Länge, Intensität, Komplexität)
- Leider sind gesetzliche, offizielle Qualitätsbezeichnungen nicht oft hilfreich
- Ob der Wein persönlich schmeckt, sagt nichts über die Qualität aus.
Als erstes möchte ich mit einem weit verbreiteten Missverständnis aufräumen: Qualität bedeutet NICHT, dass ein bestimmter Wein Dir persönlich schmecken muss. Ganz im Gegenteil: Die als die hochwertigsten geltenden Weine sind nicht unbedingt die zugänglichsten, brauchen teilweise langes Flaschenlager und übersteigen die Zahlungsbereitschaft vieler Konsumenten.
Dennoch ist es wichtig für alle Konsumenten, Weine qualitativ beurteilen zu können. Denn nur so ist es möglich abzuschätzen, ob der Preis gerechtfertigt ist oder eben nicht. Jetzt könnte man natürlich sagen, wenn ich mir eine Flasche Wein für 3,50€ kaufe mache ich nichts falsch und es ist nicht viel verloren. Jedoch denke ich, dass es kaum einen unter meinen Zuhörern geben wird, der diesen Anspruch verfolgt.
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